von Marc Scheloske | 4. April 2012 | Ausschreibungen |
Bahneröffnung 2012
Mehrkampf Schüler und Schülerinnen
Kinderleichtathletik U8, U10, U12: Beginn 10.00 Uhr
Sprintauftakt, 75 m, 100m, 200m, Weitsprung: Beginn  14.00 Uhr
am Samstag, den 28. April 2012 in Oberkochen
Veranstalter: LA Ostalbkreis
Ausrichter: TSV Oberkochen
Wettkampfanlage: Carl-Zeiss-Stadion
Wettbewerbe und Zeitplan:
Disziplinen | Jahrgang | Â |
6 x 30 m Hindernis – Sprint - Pendelstaffel | U 8 | Seite 13 |
6 x 30 m Hindernis – Sprint - Pendelstaffel | U 10 | Seite 14 |
6 x 50 m Hindernis – Sprint - Pendelstaffel | U 12 | Seite 15 |
| | |
Weitsprung Staffel | U 8 | Seite 24 |
Weitsprung Staffel | U 10 | Seite 25 |
Weitsprung Staffel | U 12 | Seite 26 |
| | |
Schlagwurf | U 8 | Seite 38 |
Schlagwurf | U 10 | Seite 39 |
Schlagwurf | U 12 | Seite 40 |
| | |
Biathlon Staffel | U 8, U10 | Seite 19 |
Team Verfolgung 6 x 800 m | U12 | Seite 20 |
Die einzelnen Wettbewerbe sind in folgendem PDF-Dokument zum neuen Kinderleichtathletik-Wettkampfsystem beschrieben (vgl. Seitenangaben).
Meldeanschrift: Karl Seitz, Uhlandweg 5, 73447 Oberkochen – Telefon 07364 / 7318 – Fax 032222400941 – Email seitz.oko@t-online.de
Wettkampfbüro: Carl-Zeiss-Stadion
Meldeschluß: Dienstag, 24.04.2012 um  20.00 Uhr per Fax und Email
Meldegebühren: pro Teilnehmer 4,00 €
Kampfrichter: Jeder Verein hat pro 10 Teilnehmer einen Kampfrichte oder Riegenführer zu stellen.
Auszeichnungen: Alle Teilnehmer erhalten Urkunden.
Haftung: Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung bei Unfällen, Diebstählen und sonstigen Schäden.
TSV Oberkochen | Karl Seitz
Ostalbkreis | Peter Seidel
von Marc Scheloske | 22. Januar 2012 | Ausschreibungen |
Region 3 – Ostwürttemberg
Regionalhallenmeisterschaften Mehrkampf Kinder U12
Ort: Schwäbisch Gmünd, Leichtathletikhalle, Katharinenstraße 33
Termin: Samstag, 24. März 2012
Ausrichter: LG Staufen
Wettkampfbeginn: 10.00 Uhr
Achtung: Diese Mehrkampfmeisterschaften werden nach den Richtlinien des neuen Wettkampfsystems in der Kinderleichtathletik durchgeführt.
Allgemeine Bestimmungen & Disziplinen:
Es findet ein Teamwettkampf statt. Ein Team besteht aus mindestens 6 und maximal 11 Kindern ( Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2001 und 2002 gemischt).
Hat ein Verein nicht genügend Kinder für die Bildung eines Teams, so kann trotzdem gemeldet werden. Der Veranstalter wird dann am Veranstaltungstag vereinsübergreifende Teams bilden. Jedes Team absolviert einen 5- Kampf bestehend aus den Disziplinen:
– 50 m Sprint
– Additions-Weitsprung
– Scher-Hochsprung
– Stoß-Dreikampf
– 40m Hindernis-Sprint- Pendelstaffel
Die genaue Beschreibung der Disziplinen befindet sich auf den Wettkampfkarten (Download hier als PDF).
Auszeichnungen: Alle teilnehmenden Kinder erhalten Urkunden. Die 3 besten Teams erhalten Medaillen. Zusätzlich zur Teamwertung erhält der beste Junge / das beste Mädchen jeden Jahrgangs einen Pokal. Bei der Ermittlung dieser Leistung wird der Vierkampf ohne Staffel zu Grunde gelegt.
Meldungen an:
Marc Scheloske, Waldstraße 16, 73568 Durlangen,
Tel. 07176-3856, E-mail: meldungen@lgstaufen.de
Meldeschluss: Montag, 19. März 2012
Startgeld: € 4,00 pro Wettbewerb – Nachmeldungen bis spätestens 1 Stunde vor Wettkampfbeginn gegen doppelte Gebühr
von Marc Scheloske | 2. November 2009 | Ausschreibungen, Lehrteam |
Nikolaus-Lehrgang 2009
DLV/WLV – Fortbildungsseminar Leichtathletik
Von der Kinderleichtathletik zur Talentschulung
Hindernisse überlaufen… Hürdensprinten … und ohne Rhythmus geht schon gar nichts
Spiel-, Übungs- und Trainingsformen einer grundlegenden Lauf- und Sprintschulung
Prinzipien, Inhalte und Methoden der Leichtathletik in Schule und Verein
Theorie, Praxisworkshops und Demonstrationen
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in Konzeption und Aufbau neuer Arbeitshilfen zur Leichtathletik folgen Ausschnitte und Beispiele aus den verschiedenen Entwicklungsstufen.
Trainings- und Bewegungslehre sind ebenso Themen des Lehrganges wie vielseitige Praxisdemonstrationen und spezifische Eigenrealisationen der Lehrgangsteilnehmer in einer grundlegenden Bewegungsschulung.
Besonders die Entwicklungsreihe „Vom Überlaufen von Hindernissen zum Hürdensprint“ bietet für Kinder und Jugendliche eine Fülle von reizvollen, herausfordernden und motivierenden Möglichkeiten. Die ganze Bandbreite von den Spiel- und Übungsformen der Kinderleichtathletik in Schule und Verein bis hin zum Aufbau- und Leistungstraining soll erarbeitet werden.
—
Zeitplan / Programm:
Samstag, 5. Dezember 2009 – Beginn: 9.00 Uhr
Große Sporthalle Schwäbisch Gmünd, Katharinenstraße
Lehrraum und Leichtathletikhalle im Untergeschoss
9.00 Uhr
Begrüßung und organisatorische Hinweise
Einführung in das Thema – Lehrhilfen der Leichtathletik
Prinzipien, Inhalte und Methoden einer grundmotorischen Schulung
10.00 Uhr
Praxisdemonstration mit einer Grundschulklasse
Schnell weg, schnell drüber, schnell weiter
Alles ist NICHTS ohne RHYTHMUS
11.00 Uhr
Praxisdemonstration mit einer Talentfördergruppe
Hürdenlaufen – leicht gemacht
12.15 Uhr
Mittag
13.15 Uhr
Praxis mit den Lehrgangsteilnehmern wird im Stationsbetrieb parallel im Tausch der Gruppen angeboten
Aller guten Dinge sind DREI – Dreimal mit Rhythmus (A) Gymnastik mit Rhythmus und Takt, B) Rhythmisches Laufen, einmal drunter und drüber und vorbei, C) Hüpfen und Springen – und der Rhythmus hilft)
14.30 Uhr
Theorie: Planungsaspekte im Hürdentraining – das Aufbautraining
Die konditionellen, koordinativen und technischen Grundlagen
Praxisdemonstration: Wie Hürdensprinter der deutschen Jugendspitze trainieren
Ausschnitte aus einer Trainingseinheit zum Hürdensprint
16.30 Uhr
Abschlussdiskussion und Zusammenfassung
Lehrkräfte:
Mitarbeiter des WLV/DLV-Lehrteams
Carsten Köhrbrück (Landestrainer Berlin, DLV-Lehrteam)
Jutta Bryxi, Christian Weber, Fred Eberle u.a.
Bitte Sportkleidung mitbringen!
Teilnahmegebühren (Skripte und Imbiss sind enthalten) € 25.-
Anmeldung:
Fred Eberle, Am Käppele 2, 73527 Schwäbisch Gmünd, f.eberle@onlinehome.de
—
Der Nikolauslehrgang 2009 wird gemeinsam von den Kooperationspartnern Deutscher und Württembergischer Leichtathletikverband, Leichtathletikregion Ost, Leichtathletikkreis Ostalb, Kreissparkasse Ostalb, Gmünder Ersatzkasse, Staatliches Schulamt Göppingen und Pädagogisches Fachseminar Schwäbisch Gmünd veranstaltet.
von Marc Scheloske | 4. März 2007 | Ausschreibungen |
Ostalbiade Schüler und Schülerinnen D und jünger
Sonntag, den 15.07.2007 in Hofherrnweiler
Beginn: 14.00Uhr
Veranstalter: LA Ostalbkreis
Ausrichter: TSG Hofherrnweiler-Unterrombach
Wettkampfanlage: TSG Sportplatz, Bohnensträßle 20
Wettbewerbe: Schüler und Schülerinnen D (Jahrgang 1998/99 und jünger)
1. Mehrkampf (3-Kampf und Zusatzwettkämpfe) | die Wertung erfolgt Jahrgangsweise
2. Staffellauf – Pendelstaffel (10 x ca. 50m) | eine Mannschaft besteht aus 10 Teilnehmern
Meldeanschrift: Bernhard Brunner | Marderstrasse 20/2 | 73434 Aalen | Telefon: 07361/45382 | Fax: 07361/468539 | E-mail: b-brunner@t-online.de
Meldeschluß: 09.07.2007 (Eingang)
Meldegebühren: Schüler / innen 3,00 € | Staffel 3,00 €
Auszeichnungen: Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde, die ersten drei jeder Altersklasse eine Medaille. Außerdem erhalten alle Teilnehmer einen kleinen Sachpreis und innerhalb der Riegen wird zusätzlich ein Rucksack verlost.
Kampfrichter: Jeder Verein hat pro 10 Teilnehmer einen Kampfrichter oder Riegenführer zu stellen.
Haftung: Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung bei Unfällen, Diebstählen und sonstigen Schäden.
TSG Hofherrnweiler-Unterrombach | Bernhard Brunner
WLV Ostalbkreis | Peter Seidel
von Marc Scheloske | 20. Februar 2007 | Lehrteam |
Fred Eberle
LAUFEN – SPRINGEN – WERFEN
Pädagogische Grundzüge einer entwicklungsgemäßen Leichtathletik

Leichtathletik ist Leistung
Die Leistung erfahren, verstehen und einschätzen
Förderung der Lern- und Leistungsbereitschaft, positive Einstellung zur Anstrengung entwickeln, sich einer Anforderung stellen, und die Einschätzung der eigenen Leistungsmöglichkeiten anbahnen. Leistung ist abhängig von physischen und mentalen Voraussetzungen, den sportlichen und gesellschaftlichen Anforderungen, dem leistungsfördernden Umfeld. Die Erfahrungen, die eigenen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten in eine Gruppe/Team einzubringen ist wichtiges Bestandteil des Leistungsgedankens. Besonders die eigene Leistungsfähigkeit zu entdecken, um so das eigene Leistungsvermögen auszuloten, ist fundamentales Prinzip.
Leichtathletik ist Wetteifer
Den Wetteifer ausleben, Wettbewerbe erleben, sich vergleichen, sich auf Bewährungssituationen einlassenDer leichtathletische Wettbewerb, mit seinem hohen Aufforderungscharakter, schafft vielfältige Wettbe- werbssituationen. Sich in ganz unterschiedlichen Wettbewerbsituationen zu bewähren, sich seiner eigenen Fähigkeiten bewusst zu werden, seine Leistungen zu vergleichen, Wettbewerbsgelegenheiten annehmen und sich dort auch durchzusetzen ist eine eminent wichtige Aufgabe der Leichtathletik. So ist das sich Vergleichen, sich mit anderen messen, zugleich auch die Rivalität erfahren ein wichtiges pädagogisches Kriterium.
Leichtathletik ist Körpererfahrung
Vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln, die Sinneswahrnehmungen verbessern und die körperliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ständig erweitern
Bewegungsaufgaben und durch vielfältiges Spielen und Üben aller Sinne soll die Wahr-nehmungsfähigkeit verbessert und geschärft, die allgemeine Lernfähigkeit erweitert, sowie die koordinativen Fähigkeiten gefördert werden. Der eigene Körper und die eigene Belastungsfähigkeit wird einschätzbar und ist somit sehr wichtig für die weitere Entwicklung, besonders im Zusammenhang von Anstrengungsbereitschaft und Bewegungslernen. Leichtathletisches Spiele und Üben entwickelt grundlegende Wahrnehmungsfähigkeiten. Die Freude an der Bewegung, die Freude am Gelingen einer Bewegung, die Freude durch eine erlebnisorientierte, abwechslungsreiche und herausfordernde Leichtathletik muss sich inhaltlich und methodische einordnen.
Leichtathletik ist Gestaltung
Körperlicher Ausdruck, die Gestaltung von Bewegungen
Gerade die Leichtathletik bietet vielfältige und variable Gelegenheiten, die Ausdrucksmöglichkeiten des eigenen Körpers zu erproben und zu reflektieren. Hier wird durch die grundlegenden Formen des Laufens, Springens und Werfens das individuelle Bewegungsrepertoire erweitert und gefestigt. Mit Bewegungen spielerisch umgehen, sich über Bewegungen auszudrücken, durch Bewegungen miteinander kommunizieren, über Bewegungsideen zu gestalten, die Bewegungsmöglichkeiten entdecken, ist eine eigenständiges Ziel der Leichtathletik in Schule und Verein. Empfindungen aufnehmen, Ausdruck geben, in spielerischen Formen wie schwingen, kreisen, drehen, beugen, strecken, federn. Hüpfen, springen….
Leichtathletik ist Entdecken
Bewegungsmöglichkeiten entdecken, technomotorische Elemente spüren
Die vielfältigen Bewegungsteile innerhalb der leichtathletischen Lernprogramme sollen erfahren werden. Das spielerische Einüben und Festigen schaffen die Basis für das entdeckende Lernen. Belastungsmöglichkeiten suchen und erfassen, eigen Kräfte entdecken, erfahren und ausprobieren sind weitere wesentliche Teilaspekte. Die Bewegungsumwelt gilt es zu erobern, sowie die dingliche und räumliche Umwelt kennenzulernen und sich diese zu erschließen. In der Auseinadersetzung mit Geräten werden die technomotorischen Fertigkeiten entdeckt und ausgebaut. Ein weiterer Aspekt ist, sich mit unterschiedlichen Übungsmitteln, ihren Eigenschaften und mit ständig verändernden Situationen auseinanderzusetzen.
Leichtathletik ist Kooperation
Teamorientierung, Gegenseitigkeit, Gemeinschaftlichkeit
Die Leichtathletik bietet viele Gelegenheiten, die sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Die Leichtathletik kann eine Kultur des Helfens sein. Das verantwortungsvolle Handeln, das faire Miteinander, der Teambezug und die Gegenseitigkeit, die kooperierende Haltung, ist prägend.
Leichtathletik ist Gesundheit
Die Gesundheit und die Fitness fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln, Wohlbefinden ermöglichen
Ziel jeder Bewegungsschulung ist es letztlich, die Gesundheit als ein Zusammenwirken physischer, psychischer, und ökologischer Faktoren begreifbar zu machen. Der Zusammenhang von sportlichem Handeln und dem gesundheitlichen Wohlergehen über die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der psycho-physischen Belastbarkeit ist inhaltliche und methodische Aufgabe der Organisation von Leichtathletik in Schule und Verein.
Leichtathletik ist Wagnis
Wagen und abwägen – kontrolliert risikobereit sein
Die Wahrnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Grenzen in herausfordernden „kniffligen“ Situationen ist eine sehr wichtige Erfahrung. Das Abwägen von Risiken soll zu einer realistischen Selbsteinschätzung hin entwickelt werden. Wagen und abwägen, kontrolliert risikobereit sein, mutig sein, ohne übermütig zu werden aus dem Leitmotiv der Eigenverantwortung heraus, prägen und formen die Persönlichkeitsstruktur und machen das Gelingen möglich.